Simbabwe: Unabhängige „Weekly Times“ geschlossen

Nur zwei Monate nach ihrer ersten Auflage darf
die unabhängige simbabwische „Weekly Times“ nicht mehr erscheinen. Der Zeitung wird vorgeworfen, „gegen das Gesetz für Informationszugang und den Schutz der Privatsphäre“ verstoßen zu haben. Die Menschenrechtsorganisation „Reporter ohne Grenzen“ verurteilt die Entscheidung der Medien- und Informationskommission (MIC) Simbabwes vom vergangenen Freitag, die unabhängige Wochenzeitung für ein Jahr zu schließen. Weiterlesen

Botswana nicht mehr Diamanten-Weltmeister?

Bis jetzt galt Botswana als der größte Diamantenproduzent der Welt. Jetzt stellte sich heraus, dass Russland im Jahr 2003 Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 33 Millionen Karat produzierte und somit auf Position eins lag. Das berichtet zumindest der Online-Nachrichtendienst russland.ru. Botswana gewann demnach im vergangenen Jahr rund 29 Millionen Karat – vier Millionen Karat weniger als Russland. Weiterlesen

Mosambik: Kandidat der Regierung führt

Bei den Präsidentschaftswahlen in Mosambik (dumela.net berichtete) führt Angaben des staatlichen Radios zu Folge der Kandidat der bisherigen Regierungspartei, Amando Guebuza. Auf ihn seien rund 230.000 der 313.000 bereits ausgezählten Stimmen entfallen. Der Kandidat der Oppositionspartei, Alfonso Dhlakama, habe bislang 75.000 Stimmen auf sich vereinigt. Weiterlesen

Welt-Aids-Tag: Amerikas kurzes ABC

Aids tötet. Vermeide zufälligen und ungeschützten Sex
Aids tötet. Vermeide zufälligen und ungeschützten Sex“ warnt ein Schild in der Einfahrt einer Internatsschule im südwestbotswanischen Werda. – Foto: Archiv/Paulus

Die Vereinigten Staaten gehen neue Wege: Im Rahmen ihrer Anti-Aids-Hilfe fördern die USA zunehmend Programme, die sexuelle Enthaltsamkeit als Mittel gegen die Verbreitung der Immunschwäche präsentieren. Ein Drittel der US-Gelder, die für Aids-Prävention aufgewendet werden, fließt bereits in diese Programme, berichtet eine österreichische Nachrichtenagentur. Die Verbreitung von Kondomen werde auch weiterhin unterstützt, einen US-Boykott von Organisationen, die Präservative verteilen und deren richtige Anwendung demonstrieren, gebe es nicht. Aber es gehe den Verantwortlichen „natürlich
auch um die Prioritäten und die Verteilung der Mittel“, zitiert die Agentur eine zuständige Mitarbeiterin in Washington. Weiterlesen