Ein neues Zuhause für die „Buschkinder“

In Mosambik wurde am heutigen 4. Oktober das dritte SOS-Kinderdorf des Landes eröffnet. 152 Kinder, die ihre Eltern durch HIV/Aids, Bürgerkrieg oder die Flutkatastrophe vor zwei Jahren verloren haben, finden hier ein dauerhaftes Zuhause. In der ebenfalls neuen SOS-Hermann-Gmeiner-Schule werden über 1300 Kinder zur Schule gehen. Die meisten von ihnen erhalten hier zum ersten Mal in ihrem Leben Schulunterricht. Weiterlesen

Oberfränkische Schwestern gehen nach Simbabwe

Die evangelische Communität Christusbruderschaft Selbitz im Landkreis Hof will noch in diesem Jahr drei Schwestern ins südafrikanische Simbabwe zur Bekämpfung der Immunschwäche-Krankheit Aids entsenden. Dies berichtet die in Hof erscheinende Tageszeitung „Fränkischer Tag“. Die „Selbitzer Schwestern“, unter ihnen auch die Hunsrückerin Gertrud Konrad, waren jahrelang im botswanischen Ort Sehitwa in einer Missionsstation tätig. Die Kirchenkreis-Jugendgruppe besuchte die Station während des Workcamps im Jahr 1999. Weiterlesen

Bald Aids-Medikament von Roche in USA?

Der Schweizer Pharmakonzern Roche, der auch in Mannheim produziert, hat gemeinsam mit einem weiteren Unternehmen bei der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung des Aids-Medikaments ¿Fuzeon¿ beantragt. Ende September solle das Medikament auch in der Europäischen Union (EU) angemeldet werden, teilte der Konzern am Dienstag mit. Anfang August hatte Roche noch vor einem Lieferengpass bei dem neuartigen Medikament gewarnt. Weiterlesen

Hier und in Afrika fehlen Jobs für Jugendliche

Was bewegt Jugendliche in Botswana und in Deutschland? Wo können sie in Jugendcamps gemeinsam etwas bewegen? Wie lässt sich dieses Wissen in die kirchliche Partnerschaftsarbeit umsetzen? Fragen, deren Antworten am vergangenen Wochenende beim deutschlandweiten Botswana-Partnerschafts-Seminar in Wuppertal gesucht wurden. Drei Delegierte aus dem Evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach nahmen teil und berichtetendort von ihren Erfahrungen mit dem Themenkomplex "Jugend".

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E-Mail von Kgalalelo eingetroffen

In der vergangenen Woche hat sich Kgalalelo Radibe, die gemeinsam mit Aron Visagie am diesjährigen Jugendcamp teilgenommen hat, per E-Mail bei Jutta gemeldet. Kgalalelo schreibt darin, dass es ihr gut geht und sie demnächst nach Südafrika reisen wird, um an Aids-Fortbildungen teilzunehmen. Sie arbeite bereits an dem Jugendcamp-Projekt fürs kommende Jahr: dem Renovieren eines Aids-Hospizes. Weiterlesen

Im Oktober startet Anti-Aids-Kamapagne von Missio

Unter dem Leitwort "Gebt uns Hoffnung" greift das Internationale katholische Missionswerk missio in diesem Jahr das Glaubenszeugnis der Kirche für die von HIV/Aids betroffenen Menschen im südlichen Afrika auf. Die anlässlich der UN-Aidskonferenz im Juli vorgelegten Zahlen bestätigen, dass die Lage in dieser Region nach wie vor dramatisch ist. Die Kirche steht vor enormen pastoralen und sozialen Heraus-forderungen. Mit über 28,5 Millionen Aids-Kranken und 3,5 Millionen Neuinfektionen in 2001 stieg die Infektionsrate in dieser Region im Vergleich zum Vorjahr um eine halbe Million Menschen. 2,2 Millionen sind im gleichen Zeitraum an Aids gestorben. Die Aids-Programme der Kirche in Seelsorge und Begleitung von HIV-Infizierten, in Prävention und medizinischer Versorgung, in der Sorge für Aids-Waisen und ihrem Engagement gegen die Stigmatisierung von Aids stellen einen wichtigen Beitrag für die wirkungsvolle Bekämpfung der Aids-Pandemie dar. Weltweit wird jeder vierte Aidskranke in einer Einrichtung und von Mitgliedern der katholischen Kirche versorgt. Schwerpunkte bilden die Vermittlung christlicher Grundwerte und die Befähigung zu einem verantwortlichen Umgang mit Sexualität.

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Einschüchterung der Helfer zurückgewiesen

In Simbabwe, wo Regierungsvertreter Hilfsorganisationen angewiesen hatten, Nahrungsmittel nur an regierungsfreundliche Personen zu verteilen, wies die Hilfsorganisation World Vision diese Art der Einflussnahme als unwillkommenen Einschüchterungsversuch zurück. World Vision Deutschland weitet nach eigenen Angaben seine im Juni begonnenen Hilfsmaßnahmen zum Eindämmen der Hungerkatastrophe im südlichen Afrika aus. Hilfsprojekte sind jetzt zusätzlich in Malawi, Mosambik, Swasiland und Simbabwe angelaufen. Weiterlesen