Der britische Premier Tony Blair und viele seiner Mitarbeiter dürfen ab dem heutigen Freitag nicht mehr in den afrikanischen Krisenstaat Simbabwe einreisen. Das berichtet die „Rhein-Zeitung online“. Die Regierung in Harare verfügte demnach auch eine Visumspflicht für alle Briten. Weiterlesen
World Vision will Todeskreislauf stoppen
Einen weiteren Schritt im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids ist jetzt die Hilfsorganisation World Vision nach eigenen Angaben gegangen. Seit vergangener Woche ist das christliche Kinderhilfswerk Mitglied der „Hope for African Children Initiative“ (HACI), der auch andere führende nichtstaatliche Organisationen wie CARE, Plan International, Save the Children, die Gesellschaft für Frauen und Aids in Afrika und Religionen für Frieden angehören. Weiterlesen
Fünf Tote nach Armee-Einsatz in Namibia
Ein Sondertrupp der Namibischen Armee (NDF) hat am vergangenen Montagnachmittag fünf Terroristen einer Separatistenbewegung getötet, berichtet die Allgemeine Zeitung (AZ) Namibia. Sie beruft sich auf NDF-Generalmajor Peter Nambundunga. Es handelte sich um Mitglieder der „Caprivi Liberation Army“. Weiterlesen
Korrupte Politiker verkaufen Malawis Maisreserve
Laut einem geheimen Bericht von Korruptionsfahndern in Malawi ist ein Großteil der strategischen Maisreserve des Landes von der Lagerverwaltung zu privaten Zwecken verkauft worden. Dies berichtet die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“. Insgesamt 167 000 Tonnen Mais gingen demnach der öffentlichen Hand verloren. Weiterlesen
Mehr als 14 Millionen Menschen hungern im südlichen Afrika
Die Ernährungslage im südlichen Afrika ist nach Einschätzung der Hilfsorganisation World Vision weiterhin kritisch. Jüngsten UN-Schätzungen zufolge seien bis zum Frühjahr kommenden Jahres mehr als 14 Millionen Menschen in sieben Ländern von der Katastrophe betroffen. Mit Hilfe im Wert von 63 Millionen Dollar lindert World Vision nach eigenen Angaben zur Zeit die Not von rund 1,2 Millionen Menschen in der Region. Weiterlesen
WWF befürchtet mehr Wilderer in Nationalparks
Es geht um Elfenbein, um Haifischflossen- und Walfleisch, aber
auch um den selten werdenen Mahagoni-Baum, wenn am heutigen Montag zum 12. Mal
die Internationale Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES beginnt. Dann treffen in Santiago de Chile für zwei Wochen 160 Regierungsdelegationen aus aller Welt
zusammen, um zu entscheiden, für welche Tier- und Pflanzenarten die Handelsbedingungen gelockert oder verschärft werden sollen. Die südafrikanischen Länder waren im Vorfeld der Konferenz in die Schlagzeilen geraten, weil sie den Handel mit Elfenbei wieder freier gestalten wollten. Als Grund hatten sie angegeben, mit dem Erlös die Nationalparks und Schutzgebiete finanzieren zu wollen. Volker Homes, Artenschutzexperte der Naturschutzorganisation WWF nimmt in einem Interview dazu Stellung. Weiterlesen
Naturschützer fordern Schutz von Elefanten
Ein ungewöhnliches Bündnis ist der Naturschutzbund NABU im Vorfeld der Konferenz zum Washingtoner Artenschutzabkommen in Chile eingegangen: NABU-Päsident Jochen Flasbarth und die junge Elefantendame Sayang haben im Zoo Hannover gemeinsam eine Petition unterzeichnet, die den umfassenden Schutz wildlebender Elefanten fordert. Das unterzeichnete Dokument soll der deutschen Delegation übergeben werden. „Mit diesem symbolischen Bündnis zwischen Tier und Mensch wollen wir unsere Kritik an der schwachen Haltung der EU und unsere Forderung nach einem vollständigen Schutz der Elefanten durch das Washingtoner Abkommen unterstreichen“, sagte NABU-Chef Flasbarth. Weiterlesen
Südafrikanische Länder wollen Elfenbein-Handel ausweiten
Wenige Wochen vor den Verhandlungen zum Washingtoner Artenschutzabkommen in Santiago de Chile fordern Kenia und Indien ein Aufrechterhalten des seit 1989 bestehenden totalen Verbots jeglichen Elfenbeinhandels. Eine Freigabe des Handels streben dagegen fünf südafrikanische Länder an, allen voran Südafrika und Simbabwe. Das Elfenbein überschüssiger Tiere soll auf dem Weltmarkt verkauft werden und so zum Erhalt und Schutz der grauen Riesen einen Beitrag leisten. „Elefanten müssen sich lohnen“, sagte ein Befürworter des Elfenbeinhandels der Märkischen Zeitung Brandenburg. Weiterlesen
Rechtsextremer Anschlag in Soweto?
Rechtsextremisten stehen offenbar hinter Explosionen im Johannesburger Township Soweto, bei denen eine Frau ums Leben kam sowie ein Mann verletzt wurde. Dies berichtet die Rhein-Zeitung online und beruft sich dabei auf die Deutsche Presse-Agentur. Eine … Weiterlesen
Schüler kreativ bei Aids-Kampagne
In Namibias Hauptstadt Windhoek wurden Ende Oktober fünf neue Musikvideos vorgestellt. Sie entstanden während einer künstlerisch anspruchsvollen Aids-Kampagne in Namibia. Dies berichtet die Allgemeine Zeitung Namibia (AZ). Weiterlesen