Dumela ist jetzt Teil der „Initiative Transparente Zivilgesellschaft“

Dumela ist seit Mai 2022 Unterzeichner der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ). Der Verein verpflichtet sich dadurch, ab sofort auf seiner Website noch ausführlicher in eigener Sache über Finanzen, Strukturen und inhaltliche Anliegen zu informieren und damit größtmögliche Transparenz nach außen sicherzustellen. Konkret geht es dabei neben allgemeinen Angaben zur Organisation des Vereins sowie Details zu Finanzen und Spenden auch um Angaben zu den Zielen von Dumela – wie Satzung und Förderkriterien. Der Beitritt von Dumela in den Kreis der unterzeichnenden Organisationen ist kostenfrei.

Niko Wald, Vorsitzender von Dumela: „Unsere Finanzen, Ziele und die Verwendung der uns anvertrauten Mittel sind schon immer transparent. Und gleichzeitig liegt es uns am Herzen, als Teil der deutschen Zivilgesellschaft weiter mit gutem Beispiel voranzugehen, zumal wir auch von unseren weltweiten Projektpartnern Transparenz fordern und erwarten. Daher haben wir uns im Vorstandsteam entschlosen, die Selbstverpflichtungserklärung der ITZ zu unterzeichnen. Wir freuen uns sehr, dass wir seit Mai 2022 offiziell den Status einer Unterzeichnerorganisation haben.“

Neben den für die ITZ-Selbstverpflichtung aufbereiteten Angaben informiert das ehrenamtliche Vorstandsteam jährlich bei der Mitgliederversammlung über die Entwicklung der Finanzen und die Verwendung der Spenden und Mitgliedsbeiträge. Aktuelle Infos zu neuen Projekten und deren Förderung stehen zudem immer auf der Website des Vereins, dumela.net, bereit. Die Finanzen des Vereins werden jährlich von zwei Personen, die nicht Mitglied des Vorstands sein dürfen, überprüft. Außerdem blickt das Finanzamt im Rahmen der Erneuerung des Gemeinnützigkeits-Status alle drei Jahre auf die Einnahmen, Ausgaben und Projektförderungen des Vereins. Dumela ist seit seiner Gründung 2003 durchgängig als gemeinnützig anerkannt. Dumela ist zudem seit mehr als zehn Jahren Mitglied im Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz (ELAN).

An der ITZ können alle zivilgesellschaftlichen Organisationen, unabhängig von ihrer Rechtsform, Größe oder Tätigkeitsbereich, teilnehmen. Kernstück der ITZ ist eine Selbstverpflichtungserklärung, in der teilnehmende Organisationen einwilligen, zehn definierte Informationen an leicht auffindbarer Stelle auf ihrer eigenen Internetseite zu veröffentlichen.

Die ITZ wurde nach eigenen Angaben im Juni 2010 von Transparency International Deutschland ins Leben gerufen. Getragen wird die Initiative von Transparency International Deutschland (TI-D), dem Bundesverband Deutscher Stiftungen, dem Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI), dem Deutschen Fundraising Verband, dem Deutschen Kulturrat, dem Deutschen Naturschutzring, dem Deutschen Spendenrat, der Maecenata Stiftung, Phineo dem Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) und dem Verbraucherzentrale Bundesverband vzbv.