Kirche in Kalkfontein strahlt in gelb

Kirche in Kalkfontein - Foto: Wald
Niko Wald, Jutta Behn und Carmen Wolf (von links) als Miterbauer sowie der ehemalige Superintendent des Partnerkirchenkreises in Botswana, Nelson Lekutlane (Mitte) und drei Mitglieder der Kirchengemeinde vor der 1999 erbauten und 2002 fertiggestellten Kirche im Kalahariort Kalkfontein. Foto: Wald

Für Jutta Behn, Carmen Wolf und Niko Wald war es ein atemberaubender Anblick, als sie am Abend des 17. Augusts in dem kleinen Wüstenort Kalkfontein im Nordwesten Botswanas aus dem Landrover von Ex-Superintendent Nelson Lekutlane stiegen: Die kleine Kirche, die während des Workcamps 1999 gebaut wurde, ist mittlerweile fertiggestellt worden. Im stimmungsvollen Abendrot der Wüste strahlte die Kirche in einem kräftigen Gelb. Damit ist sie sowohl vom Ortszentrum als auch von der vielvefahrenen Transkalahari gut zu sehen. Zufällig auf dem Gelände der Kirche waren auch der Gemeindepfarrer, ein Mitglied des Presbyteriums sowie drei ältere Damen aus der Gemeinde, die sich noch gut an den dreiwöchigen Aufenthalt der Workcampgruppe im August 1999 erinnern konnten. „Dieser Empfang ist wirklich bewundernswert“, sagte Niko Wald angesichts der Tatsache, dass eigentlich niemand über den spontanen Besuch der deutschen Delegation Bescheid wissen konnte.