Mitglieder, Spender und Vorstandsteam von Dumela blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 zurück: Der Verein investierte im vergangenen Jahr rund 5200 Euro in Projekte in Botswana und Deutschland. Das ist die zweithöchste Fördertsumme in der Geschichte des 2003 gegründeten Vereins. Das Geld stammt aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Der Verein hat 46 Mitglieder; die Mehrheit sind Fördermitglieder. Diese Zahlen hat der Vorstand bei der Mitgliederversammlung Ende September in Büchenbeuren präsentiert. Die Mitglieder entlasteten den ehrenamtlich tätigen Vorstand einstimmig.
Wechsel im Vorstandsteam
Die Mitglieder wählten einen neuen Vorstand: Nina Gölzer, bislang Beisitzerin, trat bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen nicht mehr an. In ihren Ämtern bestätigt wurden Yvonne Rosgalla-Herrmann (stellvertretende Vorsitzende), Christian Tuldi (Kassierer und Beisitzer), Niko Wald (Vorsitzender) und Otmar Weißhaupt (Schriftführer). Niko Wald dankte Nina Gölzer für ihr ehrenamtliches Engagement im Vorstand.
Förderung für Projekte in Botswana
Gefördert wurden von Dumela die Projekten in Botswana in Ghanzi (Window of Hope; Sozialarbeit für Straßenkinder; 4000 Euro) und Gaborone (Ditshwanelo; Druck einer Handreichung gegen Mobbing an Schulen; 1200 Euro).
Stabile Entwicklung der Finanzen
Die genauen Zahlen zu Einnahmen, Ausgaben und Projektmitteln stellte Kassenwart Christian Tuldi vor:
Einnahmen von gut 4400 Euro standen Ausgaben rund 7500 Euro gegenüber. In diesen Beträgen ist eine einmalige Umbuchung von 1800 Euro enthalten, die auf die Auflösung des nicht mehr benötigten zweiten Geschäftskontos zurückgeht; der Betrag ist sowohl als Einnahme als auch als Ausgabe verbucht und damit im Saldo null. In die konkrete Projektförderung flossen mehr als 5200 Euro. Die Verwaltungsausgaben für digitale Infrastruktur und Bankkonten beliefen sich auf lediglich 250 Euro. Die Verwaltungsausgaben stiegen leicht, weil die Kreissparkasse Rhein-Hunsrück mittlerweile einen monatlichen Betrag für die Kontoführung erhebt.
Wie auch in den vergangenen Jahren verzichtete der Vorstand auf Erstattung von Auslagen wie etwa Fahrt- und Portokosten, was der Vereinskasse im Jahr 2018 mit einer Ersparnis von rund 3000 Euro zugute kam.
Gut vernetzter Vorstand
Mitglieder des Vorstands forcierten die Netzwerkarbeit durch ihre Teilnahme an an verschiedenen Veranstaltungen. Zu erwähnen sind die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Freunde Botswanas (DGFB) und Kontakte zur Botschaft Botswanas in Berlin.