Südafrikas Riesenregierung tritt zusammen

Ein Tag nach den Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag des Endes der Apartheid hat der alte und neue Präsident Thabo Mbeki seine Regierungsmannschaft, das Kabinett, vorgestellt. Mitsamt allen Stellvertrertern hat es eine Größe von 50 Personen, darunter 22 Frauen. Vor zwei Wochen hatten in Südafrika Wahlen stattgefunden (dumela.net berichtete), die dem Afrikanischen Nationalkongress (ANC) einen klaren Wahlsieg beschert hatten. Weiterlesen

ELCB in schwerer Finanzkrise

Logo der ELCB. -  Foto: Archiv/Wald
Logo der ELCB. – Foto: Archiv/Wald

Die Evangelisch-Lutherische Kirche Botswanas (ELCB) steckt in einer tiefen Finanzkrise. Das berichtet das botswanische Nachrichtenmagazin „Mmegi – The Reporter“ in seiner aktuellen Ausgabe. Die Krise wiege so schwer, dass die Kirche Spendengelder in Höhe von 600.000 Pula (ca. 120.000 Euro) zweckentfremden musste, um die Gehälter der Angestellten bestreiten zu können. Nach Informationen von dumela.net treffen die Lohnzahlungen der ELCB-Beschägtigten seit Monaten zu spät ein. Weiterlesen

De Beers will neue Diamantenvorkommen in Botswana erschließen

Ein Teil der Debswana-Mine in Orapa. - Foto: Debswana
Ein Teil der Debswana-Mine in Orapa. – Foto: Debswana

Der südafrikanische De Beers-Konzern will in einem Zusammenschluss (Joint Venture) mit African Diamonds nach neuen Diamantenvorkommen in Botswana suchen. Dies gab das Unternehmen bekannt. De Beers ist bereits in allen Minen Botswanas aktiv. Dazu wurde der Debswana-Konzern gebildet, an dem der Staat Botswana und Debswana je 50 Prozent halten. Von einer erneuten Zusammenarbeit mit der botswanischen Regierung ist bei dem neuen Vorhaben jedoch nicht die Rede: De Beers werde 51 Prozent an dem gemeinsamen Unternehmen halten und African Diamonds 49 Prozent, teilten beide Firmen mit. Das Joint Venture müsse allerdings noch von den Behörden in Botswana genehmigt werden. Wo in Botswana der allfällige Abbau stattfinden soll, gab das Unternehmen nicht an. Weiterlesen

122 Länder erhalten günstige Aids-Medikamente

Aids-Kranke in 122 Ländern erhalten Medikamente günstiger. - Foto: Archiv/Wald
Aids-Kranke in 122 Ländern erhalten Medikamente günstiger. – Foto: Archiv/Wald

Die Stiftung des ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton hat mit Herstellern von Aids-Medikamenten erhebliche Preisnachlässe ausgehandelt. Mehr als 120 Entwicklungsländer können die Präparate nun wesentlich günstiger einkaufen, hieß es in Medienberichten. Wer den Rabatt will, muss jedoch gewisse Auflagen erfüllen: Die Länder müssen nachweisen, dass sie die vergünstigten Mittel bezahlen können und dass die Medikamente tatsächlich an Betroffene abgegeben werden. Weiterlesen