Im Vorstand von Dumela engagieren sich fünf Ehrenamtliche (von links):
- Yvonne Rosgalla-Herrmann (stellvertretende Vorsitzende)
- Thomas Sandner (Schriftführer)
- Christian Tuldi (Beisitzer)
- Niko Wald (Vorsitzender)
- Otmar Weißhaupt (Kassenwart)
Das Team sorgt dafür, dass Dumela weltweit arbeiten kann. Dazu gehört, Kontakte zu den Projektpartnerinnen und -partner in Botswana, Indien, Deutschland und Nepal aufzubauen und zu halten. Der Vorstand entscheidet, ob ein Projekt Unterstützung vom Verein bekommt, spricht die Details ab und kontrolliert die Verwendung des Geldes.
Darüber informieren die vier Ehrenamtlichen die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung. Der Vorstand kümmert sich auch um den Papierkram – etwa um den Status als „eingetragener Verein“ und die Anerkennung der Gemeinützigkeit. Dadurch sind Spenden an den Verein auch in Zukunft von der Steuer absetzbar.
Kontakt zum Vorstandsteam
Yvonne Rosgalla-Herrmann, stellvertretende Vorsitzende
Als Erzieherin habe ich eine starke Verbindung zu Kindern. Deshalb sind mir die Dumela-Projekte besonders wichtig, die das Wohl von Kindern im Blick haben. Besonders am Herzen liegt mir das Projekt „Café International“ in Büchenbeuren, das wir unterstützen konnten.
Bei Dumela bin ich seit Gründung des Vereins Mitglied. Das Motiv für meine ehrenamtliche Mitarbeit hat sich von Beginn an nicht verändert: Hier bin ich mir absolut sicher, dass das Geld dort ankommt, wo es hingehört.
Thomas Sandner, Schriftführer
Ich finde es toll, dass Dumela kleine Projekte mit lokalen Partnern besonders im südlichen Afrika unterstützt. Über das Finanziele hinaus entwickeln wir so Beziehungen und fördern das Verständnis für das Leben der Menschen im südlichen Afrika.
Da ich ursprünglich aus Südafrika komme und meine Kindheit dort verbrachte habe, liegt mir das südliche Afrika besonders am Herzen. Ich war viele Jahre lang in der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit tätig und arbeite seit 2021 im Vorstand von Dumela mit. Ich lebe in Göppingen.
Christian Tuldi, Beisitzer
Als Gründungsmitglied von Dumela e. V., aber auch in meinem Beruf als Lehrer, ist es mein Grundsatz, Menschen zu fördern und zu fordern. Dies entspricht unserem Vereinsmotto „Chancen geben“ in besonderer Weise, weshalb ich mich in diesem Verein auch so wohl fühle.
Hier kann ich mein Engagement entfalten, gestalten, kreative Lösungen entwickeln – was bei einem kleinen Verein wie Dumela zu den täglichen Herausforderungen gehört.
Niko Wald, Vorsitzender
„Dumela!“ – so begrüßen sich die Menschen in Botswana. Mit zwölf Jahren hatte ich auf einer Freizeit das erste Mal Kontakt zu dem Land im südlichen Afrika. Neben ein paar Worten Setswana lernte ich damals viel über Land und Leute in Botswana, denn mein Heimatkirchenkreis auf dem Hunsrück und die evangelische Kirche in Botswana sind seit 1983 Partner. Aus der Partnerschaft wurde Freundschaft: 1999 und 2003 war ich Teilnehmer an deutsch-botswanischen Jugendcamps; seitdem zieht es mich immer wieder zu den Menschen dort. Dabei immer im Mittelpunkt: das Lernen von- und miteinander.
Seit Ende der 1990er-Jahre liegt mir persönlich das südliche Afrika am Herzen. Ehrenamtlich und beruflich geht es bei mir seit 2000 um internationale Beziehungen und Organisationen, Entwicklungszusammenarbeit sowie um Chancen und Risiken internationaler Begegnungen, oft mit dem Schwerpunkt Botswana.
Ich lebe und arbeite in Berlin. Bei Dumela bin ich seit der Gründung 2003 im Vorstand engagiert; seit 2013 bin ich Vorsitzender des Vereins.
Otmar Weißhaupt, Kassenwart
Mein Kontakt zu Botswana kam bei einer dreijährigen Mitarbeit als Entwicklungshelfer zustande. Als Berater für Obst-und Gemüsebau wohnte ich in einem kleinen Dorf, suchte aber auch viele Orte in der Region um die Hauptstadt Gaborone auf. Dies gab mir Gelegenheit, das Leben sowohl auf dem Dorf als auch in der Stadt kennenzulernen. Heute bin ich besonders dank meiner botswanischen Frau dem Land stark verbunden.
Die Freundlichkeit und Offenheit, die mir damals so viele Einheimische entgegen brachten, machte es mir leicht, mich akzeptiert und willkommen zu fühlen. Den Menschen, die derzeit Deutschland als Ziel ihrer Flucht ansteuern, möchte ich mit Dumela gerne auch etwas von diesem Gefühl vermitteln.
Ich denke, es ist mehr als eine moralische Verpflichtung, anderen Menschen, insbesondere den Schwächeren in der Gesellschaft, zu helfen, ihre Chancen wahrzunehmen – es ist gleichzeitig auch eine der besten Möglichkeiten, sein eigenes Leben zu bereichern.
Seit 2011 bin ich daher Mitglied bei Dumela und seit 2013 engagiere ich mich als Kassenwart ehrenamtlich im Vorstand. Ich lebe in Witten und arbeite in Bochum.
Kontakt zu Otmar Weißhaupt