Neuer Rekord bei Dumela: 2012 hat der Verein die Partnerprojekte in Botswana mit 4000 Euro unterstützt – so viel wie noch nie. Diese Zahlen aus dem Jahresbericht stellte der Vorstand bei der Mitgliederversammlung in Simmern vor. Der Verein förderte das Kgothatso-Center in Gabane, das Aids-Waisenkinder im Vorschulalter betreut. Geld erhielt auch das Kgothatso-Haus in Gaborone für den Aufbau von „Tuck-Shops“ als einkommensschaffende Maßnahme von alleinerziehenden Müttern, die HIV-positiv sind und am multiresistenter Tuberkulose erkrankt sind.
Das Supa-Ngwao-Museum in Francistown und Dumela kooperierten in der Herstellung des Benefizkalenders 2013. Die Fotos entstanden bei einem Kunst- und Kulturprojekt in dem Dorf Mapoka. Sie zeigen Alltagsszenen aus dem Leben in dem botswanischen Dorf. Das Fördergeld von Dumela trägt zum Aufbau eines „Cultural Village“ in Mapoka bei und unterstützt die Arbeit des Museums.
In einem kurzen Bericht über die Aktivität des Vereins 2012 stellte Schriftführer Otmar Weißhaupt einige Glanzlichter dar, darunter:
- Gewinnung von drei neuen Vorstandsmitgliedern
- Teilnahme mit Verkaufs-und Infoständen an Veranstaltungen wie Schmiedel-Flohmarkt, Gospelday in Kastellaun, Basar der Werkstatt Constantin in Bochum oder Weihnachtsmarkt in Sohren
Die Vorsitzende Carmen Ruchmann dankte allen, die sich ehrenamtlich engagiert und damit die große Projektförderung im vergangenen Jahr erst möglich gemacht hatten.
Ende des Jahres 2012 hatte Dumela 49 Mitglieder.
Kassenwart Christian Tuldi stellte die Einnahmen des Vereins 2012 vor, sie bestanden vor allem aus dem Verkaufserlös des Dumela-Shops (etwa 2000 Euro), Mitgliedsbeiträgen und Spenden.