Dumela entwickelt Landesgartenschau

Um 8 Uhr verflüchtigte sich der Nebel; dann kamen die übrigen Gruppen, um die von uns bereits aufgebauten Zelte zu beziehen und mit Infomaterial zu belegen. Insgesamt waren es mehr als 15 Teams!

Mittendrin stand auch der wohlbekannte Pavillon von Dumela e. V., der unter Mithilfe der Dumela-Vorstandsmitglieder Sophia Schabel und Carmen Wolf aufgebaut wurde.

Bunt und gut war unser Vereinsstand – und er lockte mit frischen Maiskrapfen, afrikanischem Schmuck, Foto-Postkarten und unseren selbst aufgenommenen CDs aus Botswana.

Ab 10 Uhr ging es richtig los und die Besucher – leider nicht so viele wie erhofft – kamen zur Landesgartenschau, um die Info-Stände zu begutachten. Am Dumela-Stand waren die selbst gebastelten Engelchen – verkauft zu Gunsten der Sanitäranlagen des Aids-Centers in Kang – schon vor dem Mittagessen ausverkauft.

Marina Giesbrecht fand, da Dumelan mit zahlreichen Mitgliedern vertreten war, am nahe gelegenen Gepa-Stand Beschäftigung. Dort verkaufte sie frisch aufgebrühte Kaffeespezialitäten an übermüdeten Helfer und interessierte Besucher.

Das Programm des entwicklungspolitischen Tages bestand aus einer bunten Mischung aus Life-Musik (aus Afrika und Südamerika), Kinderzirkus, Tanzdarbietungen und Podiumsdiskussionen. Auch die Grundschule Gödenroth war anwesend und stellte ihr Ruanda-Projekt vor.

Um 17 Uhr fing das große Aufräumen an. Mit Hilfe von Sophia Schabel und Carmen Wolf gelang es dem Organisationsteam, die sechs großen „Rot-Kreuz-Zelte“ und sämtliche Biertischgarnituren in nur 90 Minuten abzubauen. Rekord für das Dumela-Team!

Leider hatten die Dumela-Leute nicht sehr viel Zeit, die tollen Spielgeräte und Wasserspiele der Landesgartenschau zu bewundern. Fürs nächste Mal wünschen wir uns mehr Besucher, effizientere Werbung und ein stärkeres Interesse der Öffentlichkeit!

Für dumela.net berichten Friederike Jöst und Stefan Paulus