Die Zahl der HIV-Infektionen hat weltweit einen neuen Höchststand erreicht. Das berichtet der Deutschlandfunk. Nach einer in Brüssel veröffentlichen Studie der Vereinten Nationen (UN) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben zur Zeit mehr als 39 Millionen Menschen mit dem Aids-Virus. Besonders betroffen sei die Situation im südlichen Afrika, darunter Botswana. Allein dort gebe es 25 Millionen Infizierte. Deutlich zugenommen habe die Zahl der HIV-Infektionen in Osteuropa und in Asien. Nahezu die Hälfte der weltweit Betroffenen seien Frauen.