Dem Bericht zufolge hat das preisgünstigste und meistgenutzte Medikament gegen
Malaria, Chloroquin, in vielen Teilen Afrikas seine Wirksamkeit verloren. Das Präparat wurde über Jahrzehnte genutzt, inzwischen sind die Malaria-Erreger jedoch vielerorts resistent gegen den Wirkstoff. Die kommende Generation von Medikamenten kostet nach Angaben von Unicef zwischen einem und drei Dollar pro Behandlung. Damit sei sie für die meisten afrikanischen Patienten zu teuer.