Das Geschäft mit dem weißen Gold, das pro Kilo bis zu 500 Dollar einbringt, werde jedoch auch die Wilderer verstärkt auf den Plan rufen, entgegnen Kritiker des Handels. Frühestens in fünf bis sieben Jahren werde es ein funktionierendes System geben, das eine kontrollierte Bewirtschaftung des Elfenbeins denkbar mache.
Zurzeit dürfen Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe ihre Bestände in begrenztem Umfang zur Jagd freigeben, auf dem heimischen Elfenbeinmarkt anbieten sowie in „experimentellen“ Einzelfällen exportieren. Jedoch: Diese Länder wollen den Schutz weiter abbauen und ihr Elfenbein frei vermarkten. Die Artenschutz-Konferenz soll deshalb im November den Schutz der Dickhäuter absenken.