Angesichts der in den USA eingereichten Sammelklagen (dumela.net berichtete mehrfach) gegen internationale Firmen, die während der Apartheidzeit geschäftliche Beziehungen zu Südafrika unterhalten hatten, würde die freie Akteneinsicht die Gefahr bergen, die Stellung der eingeklagten schweizerischen Unternehmen gegenüber mitbetroffenen Firmen im Ausland zu verschlechtern, teilte das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mit. Akten ohne Namensnennung von Firmen blieben jedoch öffentlich einsehbar. Dies betreffe allerdings nur einen geringen Teil der Quellen, berichtet die NZZ.
