Simbabwes Präsident Robert Mugabe. Foto: Archiv/Regierung Simbabwe |
Simbabwe kommt nicht zur Ruhe. Neuesten Meldungen zufolge gehen die Enteignungen in eine neue Runde. Die Regierung Simbabwes lässt demnach angeblich Tausende Bewohner von Farmen in einstmals weißem Besitz wieder vertreiben. Das berichtet der Online-Dienst der „Rhein-Zeitung“. Paramilitärische Polizisten und Soldaten hätten in der Provinz Masonaland West mindestens 400 Häuser niedergebrannt, sagten Bewohner des Gebiets Medienvertretern. Eine Bürgerrechtsorganisation teilte mit, den Neusiedlern sei gesagt worden, sie müssten hohen Beamten Platz machen. Die meisten der Vertriebenen hatten die Farmen der 2000 begonnenen Landreform teilweise gewaltsam besetzt.