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Ob Hahn oder Huhn, Gaborones Stadtchefs wollen sie lieber fritiert als lebendig – Foto: Archiv/Wald |
Ruhe für Botswanas Hauptstadt: Wie die Stadtverwaltung Gaborones jetzt mitteilte, ist es nach wie vor verboten, in Wohngebieten Hühner oder sonstige Haustiere zu halten. Der Tier-Bann wird mit dem Recht der Nachbarn auf Ruhe begründet. Gackern, krähen und sonstige tierische Artikulationsversuche seien dem Frieden in der Nachbarschaft doch sehr abträglich, hieß es. Sich belästigt fühlende Anwohner hätten sich bei der Stadtverwaltung auch schon über abgefressene Pflanzen im Vorgarten und mit Flöhen befallene Haustiere beklagt. Wer sich nicht an die gesetzlichen Auflagen des so genannten „Township Act“ hält, riskiert eine Strafe von 100 Pula (rund 20 Euro) oder eine dreimonatige Haftstrafe.