Aids in Deutschland auf dem Vormarsch

Ende der achtziger Jahre dominierte eine Viruserkrankung die Medien, die Medizin und auch das Liebesleben der Menschen in Deutschland. Die Angst vor Aids ging um in Westeuropa, selten war ein Krankheitserreger so präsent wie das HIV-Virus.
Fortan sollte nicht mehr die Pille das Allzweck- Verhütungsmittel sein. Denn ohne ein „Verhüterli“, ein Kondom, setzte jeder, der ein Liebesleben außerhalb einer festen Partnerschaft pflegte, sein Leben aufs Spiel.

Im Lehrplan der Schulen hielt „Safer Sex“ Einzug. Für die heranwachsenden Generationen sollte Liebe mit zweiter Haut selbstverständlich sein. So gedachte man die HIV- Seuche aufzuhalten. Der Plan schien aufzugehen. Aids verschwand mit weniger Infizierten zunehmend aus den Medien, aus den Gesprächen und somit aus dem Sinn. Weiterlesen

Fischer reist nach Afrika

Logo Auswärtiges Amt - Grafik:  Archiv/Auswärtiges Amt
Logo Auswärtiges Amt – Grafik: Archiv/Auswärtiges Amt

Bundesaußenminister Joschka Fischer beginnt am heutigen Dienstag eine fünftägigen Reise nach Afrika, die ihn auch in zwei südafrikanische Länder führen wird. Er wird Mali, Namibia und Südafrika besuchen. In den drei Ländern sind neben Gesprächen mit den Außenministern auch Begegnungen mit den Staatspräsidenten vorgesehen. Bundesaußenminister Fischer wird auf seiner Reise von Mitgliedern des Deutschen Bundestags, Angehörigen von Nichtregierungsorganisationen und Wirtschaftsvertretern begleitet. Weiterlesen

Mitarbeiter von einziger unabhängiger Zeitung Simbabwes in Haft

Eine Ausgabe der Daily News aus Harare,  Simbabwe - Foto: PR
Eine Ausgabe der Daily News aus Harare, Simbabwe – Foto: PR

Bereits nur einen Tag nach der Aufhebung des Verbotes der einzigen unabhängigen Tageszeitung Simbabwes sind mindestens 18 Mitarbeiter der Zeitung in Haft gekommen. Mehrere Menschen seien direkt aus ihren Büros der Zeitung „Daily News“ auf ein Polizeirevier gebracht worden, geht aus Medienberichten hervor. Auch Mitherausgeber und Reporter der Sonntagsausgabe der Zeitung seien unter den Festgenommenen. Weiterlesen

Südliches Afrika: Eine von 16 Müttern kommt nicht durch

Sterberisiko Schwangerschaft: Frauen im südlichen Afrika tragen laut einer Studie des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Unicef, weltweit das höchste Risiko, an den Folgen einer Schwangerschaft oder bei der Geburt ihres Kindes zu sterben. Dies teilt Unicef Anfang der Woche mit. Im südlichen Afrika überlebe eine von 16 Schwangeren die Geburt ihres Kindes nicht. Damit ist das Sterberisiko für Schwangere und Wöchnerinnen wesentlich höher als beispielsweisein Deutschland: Dort liege dieses Risiko bei eins zu 8000, berichtete Unicef. Weiterlesen