65 Hungertote in Simbabwe seit August

In Botswanas nordöstlichem Nachbarland Simbabwe nimmt die Nahrungsmittelknappheit existenzbedrohende Formen an: In der zweitgrößten Stadt Simbabwes, Bulawayo, sind in den vergangenen fünf Monaten 65 Menschen an Hunger oder daraus entstehenden Folgen gestorben, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Allein im August und September vergangenen Jahres seien in der Stadt 43 Menschen durch Unterernährung ums Leben gekommen, habe die Verwaltung der im Westen des Landes gelegenen Stadt mitgeteilt. 22 weitere Menschen seien von Oktober bis Dezember an Hunger gestorben. Die meisten Opfer waren demnach Neugeborene und Kleinkinder unter fünf Jahren; drei Tote waren zwischen 60 und 70 Jahre alt. Das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) hat in der Vergangenheit wiederholt davor gewarnt, dass sich die Versorgungslage in dem südafrikanischen Land dramatisch zuspitzt und dort über fünf Millionen Menschen vom Hungertod bedroht sind (dumela.net berichtete). Weiterlesen

Falscher Ebola-Alarm im südlichen Afrika?

Verwirrung um einen angeblichen Seuchentod im südlichen Afrika. Ein angolanischer Staatsbürger soll in Simbabwe an der tödlichen, hochinfektiösen Seuche Ebola gestorben sein, berichtete die angolanische Nachrichtenagentur Angop am 29. Dezember. Das Dementi folgte unmittelbar aus Südafrika. Dort, am Institut für übertragbare Krankheiten in Johannesburg (Nicd) werden seit dem 30. Dezember Blut- und Gewebeproben des Verstorbenen ananlysiert. Die dortige verantwortliche Wissenschaftlerin erklärte der südafrikanischen Nachrichtenagentur Sapa, ein Ausbruch von Ebola sei „sehr unwahrscheinlich“. Weiterlesen

Sohrener Pfadfinder spenden für Simbabwes Kinder

Die Pfadfinder aus Sohren übergeben in  Mainz das gesammelte Geld für Kinderprojekte in Simbabwe.  Vorausgegangen war eine bunte Palette an Aktivitäten beim  Weihnachtsmarkt. - Foto: PR/RHZ
Die Pfadfinder aus Sohren übergeben in Mainz das gesammelte Geld für Kinderprojekte in Simbabwe. Vorausgegangen war eine bunte Palette an Aktivitäten beim Weihnachtsmarkt. – Foto: PR/RHZ

Dem Engagement von Pfadfindern ist es zu danken, dass Kinderprojekte im fernen Simbabwe unterstützt werden können. Das berichtet die „Rhein-Hunsrück-Zeitung“. Die jungen Leute aus Sohren stellten sich damit in Mainz vor. Einen Scheck über 1.200 Euro haben die Sohrener Pfadfinder in Mainz an die Maria- Ward- Schwestern übergeben. Die Ordensgemeinschaft verwirklicht ihren apostolischen Dienst überwiegend im pädagogischen Bereich. Mit dem Geld werden auf direktem Wege verschiedene Kinderprojekte – unter anderem Kindergärten, Kindertagesstätten und Schulen in Simbabwe – unterstützt. Weiterlesen

Funky town: Zwei UKW-Sender für Kang

Der Parlamentsabgeordnete des Kgalaladi-Distrikts, Lesedi Mothibamele, bescherte seinen Wählern UKW-Radio. - Foto: Archiv/Wald
Der Parlamentsabgeordnete des Kgalaladi-Distrikts, Lesedi Mothibamele, bescherte seinen Wählern UKW-Radio. – Foto: Archiv/Wald

Der Kalahari-Ort Kang wird mit zwei UKW-Sendern ausgerüstet. Das berichtet die halbamtliche Nachrichtenagentur „Botswana Press Agency“. Über die neuen Sender sollen die beiden staatlichen Hörfunkprogramme von Radio Botswana ausgestrahlt werden. Die Radiostaionen waren in Kang bislang nur in den Abendstunden über Kurz- und Mittelwelle zu hören. Radio Botswana teilt sich zudem einen Sender mit dem staatlichen US-amerikanischen Programm „Voice of America“. Weiterlesen