Microsoft darf in Südafrika nicht mit IT-Sicherheit werben

Ein Journalist hatte sich bei einer südafrikanischen Behörde beschwert, weil er diese Aussage für falsch hielt. Daraufhin wurde der Amtsschimmel aktiv: Das Amt forderte Microsoft auf, die Sicherheit seiner Software von einem unabhängigen und glaubwürdigen Experten bestätigen zu lassen. Microsoft legte einige Dokumente vor, die die Wahrheit der Werbeaussage untermauern sollten. Man wolle keine Verbraucher in die Irre führen, soll sich der Software-Riese verteidigt haben. Die Aussage, die Software bedrohe das Überleben der Hacker, sei ironisch zu verstehen, berichtet c’t.

Nachdem die Behörde die Argumente beider Parteien geprüft hatte, befand sie, dass Microsofts Behauptungen über die Sicherheit seiner Software unbelegt seien. Daher verfügte sie, dass die Anzeige wegen Irreführen der Verbraucher zurückgezogen werden muss.