Die Fotos für den Benefiz-Kalender 2012 von Dumela kommen aus Francistown. Damit stammen die Fotos erstmals aus einem Dumela-Projekt: Der Kalender entstand in Zusammenarbeit mit dem Supa-Ngwao-Museum in Francistown (Botswana). Das Museum – eines der ältesten in dem südafrikanischen Land – ist mehr als ein Ausstellungsraum: es ist Kulturzentrum, Treffpunkt, Kontaktbörse und Marktplatz für Ideen.
Das Team des Museums bot ein Fotografie-Seminar für Jugendliche und junge Erwachsene an. Die Ergebnisse wurden in der Stadtverwaltung und im Museum selbst ausgestellt. Das Team von Dumela findet: Die Aufnahmen sind beeindruckend und von hoher künstlerischer Qualität. Der Kalender erscheint in Deutschland und in Botswana. Das ist weltweit einmalig. Die Fotografen, zumeist auf der Suche nach (Lebens-) Perspektiven, erhalten neben einer kleinen, aber angemessenen „Lizenzgebühr“ auch die Anerkennung, bei einem internationalen Kalenderprojekt mitzuarbeiten.
Die Direktorin des Museums, Stella Rundle, stellt im Gespräch mit Dumela das neue gemeinsame Projekt des Supa-Ngwao-Museum und von Dumela e. V. vor. Sie erklärt die Entstehungsgeschichte und gibt einen Ausblick, was mit den Einnahmen aus der Kopperation mit Dumela e. V. in Botswana passiert.Dumela und das Supa-Ngwao-Museum nutzen den Kalender-Verkauf in Deutschland und Botswana zum Finanzieren weiterer Projekte. Dumela unterstützt zudem die Arbeit des Museums in Francistown, das mit dem Fotoseminar jungen Menschen eine Perspektive bietet und somit einen Beitrag zur Aids-Prävention.
Ein Kalender im Format A4 kostet 7 Euro. Der Kalender hat 14 Seiten (zwölf Monatsseiten plus Titelblatt und Infoseite). Er ist auf stabilem 250-Gramm-Karton gedruckt, hat einen zusätzlichen Rückkarton und eine Spiralbindung mit Aufhänger. Der Kalender ist ab sofort bei allen Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz, auf denen Dumela präsent ist, zu haben.