Auch Mosambik wählt Parlament und Präsident

Nach Südafrika, Botswana und Namibia setzt sich das „Super-Wahljahr“ in Afrika fort: In Mosambik, dem östlichen Nachbarland von Simbabwe im südlichen Afrika, haben die dritten demokratischen Wahlen seit Ende des 16-jährigen Bürgerkriegs begonnen. Wie regionale Medien berichten, sind etwa neun Millionen Bürger aufgerufen, ein neues Parlament und einen Nachfolger für Präsident Joaquim Chissano zu wählen. Dabei gibt es zwei aussichtsreichste Bewerber: Armando Guebuza von der regierenden Mosambikanischen Befreiungsfront und Alfonso Dhlakama von der Oppositoins-Partei „Nationaler Widerstand“. Bis die Sieger jedoch feststehen wird es noch einige Tage dauern: Mit den ersten Wahlergebnissen wird am Wochenende gerechnet.