Weltweit sind bislang mehr als 20 Millionen Menschen an der Immunschwäche Aids gestorben. Diese Zahl gaben die Vereinten Nationen in ihrem jüngsten, in Genf vorgestellten Weltaidsbericht bekannt. Zahlreiche Hilfsorganisationen verlangen Medienberichten zufolge von den reichen Länder mehr Geld für den Kampf gegen das aidsauslösende HI-Virus. Etwa 90 Prozent der Infizierten leben demnach in den so genannten Entwicklungsländern. Die höchsten Zuwachsraten bei den HIV- Infektionen gibt es zurzeit in Asien und Osteuropa, so der Bericht der UN.