Clintons Stiftung, die sich den Kampf gegen Aids auf ihre Fahnen geschrieben hat, habe sich mit Herstellern aus Indien und Südafrika, darunter Bayer Diagnostics, auf den Preisnachlass bei Aids-Medikamenten und -Tests geeinigt, zitiert das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ eine Mitteilung der Weltbank. Die Medikamente seien demnach teilweise mit Nachlässen von mehr als 50 Prozent versehen. Damit koste die Behandlung eines Patienten noch umgerechnet 117 Euro im Jahr, was einem Drittel der sonst üblichen Preise entspreche.
Bei der Erfüllung der Aufgaben helfen die Weltbank, das Kinderhilfswerk Unicef und der Global Fund, eine Initiative von Unternehmern, Regierungen und Organisationen zur Vorbeugung und Behandlung von Aids, Tuberkulose und Malaria.
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