Im Norden des südafrikanischen Lands Mosambique sind mindestens 45 Menschen nach dem Verzehr von giftigen Pflanzen gestorben. Aufgrund der anhaltenden Dürre hätten die Bewohner der Provinz Nampula giftige Planzen und Pilze gegessen, berichtet die Neue Zürcher Zeitung. Allein in Mosambique sind laut Angaben der Vereinten Nationen 1,5 Millionen Menschen akut vom Hungertod bedroht. Die derzeitige Trockenheit verschärfte die Ernährungssituation, nachdem in den vergangenen beiden Jahren Überschwemmungen große Teile des Ackerlands zerstört hatten.