„Einen Euro für Afrika – Der Zukunftsfonds“ greife das Anliegen von Papst Leo XIII. aus dem Jahr 1872 auf, für den Freikauf von Sklaven zu spenden, und übersetze es in die heutige Zeit, teilte Missio mit. Der Kampf gegen die Ausbreitung von Aids, Korruption, Ungerechtigkeit und Bürgerkrieg
seien moderne Formen von Sklaverei, die eine selbstverantwortete Entwicklung in Freiheit und Würde behinderten. „Mit Ein Euro für Afrika – Der Zukunftsfonds‘ zeigen wir, dass zukunftsfähige Werte nur durch gemeinsames Handeln geschaffen werden“, erklärte Pater Dr. Hermann Schalück, Präsident von Missio in Aachen.
Die Aktion ziele darauf, die Zusammenhänge und Auswirkungen menschlichen Handelns in Afrika und in Deutschland zu verdeutlichen. „Die Zukunft Afrikas ist auch unsere Zukunft. Frieden und
Gerechtigkeit bei uns kann es nur geben, wenn Frieden und Gerechtigkeit in den Ländern Afrikas Wirklichkeit wird“, so Schalück weiter.